Generalprobe für Swiss Irontrail bestanden: Brigitte legt Traumlauf am Eiger hin

Was 2014 noch die grosse Herausforderung von RUN FOR HOPE war, ist 2015 die Vorbereitung auf ein noch grösseres Abenteuer: den Swiss Irontrail. Die Generalprobe hat Brigitte mit Bravour bestanden: Sie bewältigte den Eiger Ultra Trail über 101 Kilometer und 6'700 Höhenmeter in 19 Stunden und 5 Minuten. In rund einem Monat wird es noch länger, steiler und härter: Für die Ausbildung von Abin Gurung startet Brigitte beim Swiss Irontrail, dem anspruchsvollsten Ultra-Marathon der Alpen über 200 Kilometer und 11'500 Höhenmeter. Das Fazit von Brigitte: Beine und Kopf sind bereit für das grosse Abenteuer vom 13. bis 15. August in Davos.

Im letzten Jahr rannte ihn Brigitte für RUN FOR HOPE,  heuer war es die Generalprobe für den Spendenlauf beim Swiss Irontrail in Davos: der Eiger Ultra Trail über 101 Kilometer und 6'700 Höhenmeter. Brigitte legte die Strecke in eindrücklichen 19 Stunden und 5 Minuten zurück - und unterbot damit ihre Zeit aus dem Vorjahr um 2 Stunden und 35 Minuten. Nur wenige Stunden nach dem Lauf zieht Brigitte Bilanz:

«Ich schaue zurück auf einen Lauf, der von A bis Z aufgegangen ist. Alles hat gepasst: meine langen Ausdauertrainings mit dem Rennrad haben sich bewährt, im Gegensatz zu letztem Jahr hatte ich keine Krisen und habe gemerkt, dass die Form reicht für das grosse Abenteuer Irontrail 2015. Ebenfalls konnte ich dank Karin, die mich an 5 Stationen betreut und verpflegt hat, richtig essen, was für den Irontrail von grosser Bedeutung sein wird. Wir waren ein super Team und die Generalprobe vor dem Irontrail haben wir bestanden. Auch das Material (Schuhe, Lampe, Rucksack, andere Verpflegung) bewährte sich und der Kopf ist frei und bereit für das grosse Abenteuer.

Im Gegensatz zu letztem Jahr bin ich mehrheitlich alleine gelaufen, was sich positiv auf meinen eintrainierten Rythmus ausgewirkt hat und auf ein besseres Konzentrieren auf den Körper; der Zeitplan ging auf die Minute genau auf und ich freue mich über meine neue Bestzeit. Einzig der 1-stündige Rennunterbruch wegen Gewitter ein paar Kilometer vor dem Ziel hat mir etwas zu schaffen gemacht (die Supporter waren alle goldig und verdienen ein grosses Lob!). Das Loslaufen nach 1 Stunde sitzen im heimeligen Kuhstall war hart und zeigt mir, dass ich betreffend Ruhepause noch etwas Übung brauche, da ich am Irontrail ab und zu Liegepausen einlegen muss.

Das Motto also: keep ruling - weiterradeln, zwischendurch ins Gras liegen, wieder radeln und 4 Wochen Flipflops tragen - die Füsse sind etwas havariert ... Danke an alle, die mich unterstützt haben. Ich freue mich auf den grossen Lauf für Abin!»